Der Samichlaus zu Besuch

Am 4. Dezember 2023 fand das Samichlaus-Dinner im Restaurant Rössli statt. Mit einem feinen Essen liessen wir uns auf die Weihnachtszeit einstimmen. Dabei wurden wir vom Samichlaus und seinem Schmutzli überrascht. Der Samichlaus hatte über einige Kiwaner etwas zu berichten. Die meisten aufgerufenen Kiwaner sagten dem Samichlaus entweder ein altbekanntes Sprüchli auf, überzeugten mit einem spontan gedichteten Vers oder googelten ein weniger bekanntes Sprüchli im Internet. Jeder nach seinem Gusto! Auf den Nachhauseweg durften alle Kiwaner einen grossen Chlaussack, gespendet aus der Vereinskasse, mitnehmen.

Hier ein paar Impressionen dieses gelungenen Abends.


Der Zuger Fotograf Andreas Busslinger berichtet über seine fotografische Arbeit

Am Dinner vom 13. November 2023 berichtete der preisgekrönte Fotograf Andreas Busslinger über seine spannende fotografische Arbeit. In einer Diashow zeigte er seine spektakulären Bilder, die er als Gleitschirmpilot und mit seiner Drohne von der Schweiz von oben aufgenommen hat. Unglaublich faszinierend sind vor allem die Fotos, die im Projekt «vertical view» entstanden sind: Fotos senkrecht von oben. Es handelt sich quasi um abstrakte Kunst, geschaffen von Mensch und Natur! Diese Fotos sind auch im Fotoband «vertical view» enthalten. Wie die Fotos und sein Buch entstanden sind, führte uns Andreas Busslinger abschliessend noch in einem interessanten Film vor.


Mauro Bonani neuer Präsident Kiwanis Club Zug-Ennetsee

An der 30. Generalversammlung des Kiwanis Clubs Zug-Ennetsee wurde Mauro Bonani, Hünenberg, als Nachfolger von Stefan Bättig zum neuen Präsidenten gewählt. Mauro Bonani ist Mitglied des Verwaltungsrates und Geschäftsführer der Totalunternehmung Jego AG, Hünenberg. Programmchef für das neue Vereinsjahr ist Beat Unternährer, Hünenberg. Dem Vorstand gehören weiter Christoph Wagner (Sozialaktionen), Beat Kaufmann (Finanzen) und Guido Wetli (Sekretär) an. Daniel Grunder wird als Präsident elect im Herbst 2024 Mauro Bonani als Präsident des Kiwanis Clubs Zug-Ennetsee ablösen.

Im letzten Vereinsjahr hat der Kiwanis Club Zug Ennetsee rund CHF 7'000 Sozialbeiträge geleistet und damit sozial benachteiligte Mitmenschen – vor allem Kinder und Familien – unterstützt. Als nächstes Sozialprojekt steht wie in den Vorjahren die Weihnachtsaktion aller drei Zuger Kiwanis Clubs zusammen mit dem Verein «Zuger helfen Zugern» auf dem Programm. Dabei werden die Kiwaner rund 120 Kindern ihre Wunsch-Weihnachtsgeschenke erfüllen.

Besichtigung Confiserie Speck, Zug, am 21. August 2023

Heute besuchen wir die neue Produktionsstätte mit angeschlossenem Café der Confiserie Speck im Göbli in Zug. Die Confiserie Speck wurde 1895 gegründet. Sie zählt heute rund 80 Mitarbeitende an sechs Standorten. Die neue Produktionsstätte wurde vor rund einem Jahr bezogen. Hier wird alles von Grund auf von Hand produziert. Es werden keine Halbprodukte verwendet. Nach der Begrüssung durch Mitinhaber Walter Speck zeigt uns Angela Arnold, stellvertretende Produktionsleiterin und Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft, wie die Kirschtorten und Kirschstängeli hergestellt werden. Pro Woche werden jeweils rund 400 Kirschtorten produziert. Nach diesen spannenden Vorführungen von Angela Arnold zeigt uns Mitinhaber Peter Speck auf einem Rundgang den modernen Betrieb. Im Anschluss an die Führung geniessen wir einen feinen Apéro-Riche aus dem Hause Speck.


Bilder der Vereinsreise ins Wallis 17/18 Juni 2023

Besichtigung Drogerie Schleiss, Hünenberg, am 15. Mai 2023

Zusammen mit unseren Damen treffen wir uns in der neuen Drogerie Schleiss in Hünenberg. Unser Mitglied Pégè Schleiss erzählt aus seinem Geschäftsleben, das 1985 in Hünenberg mit der Eröffnung der «Drogerie im Dorfgässli» begonnen hat. Schon immer war es sein Ziel, Hünenberg zu einem Einkaufserlebnis zu machen. Mit der Eröffnung der neuen Überbauung «Maihölzli» im November 2022 wurde sein jahrelanges Engagement belohnt. Er selbst ist mit seiner Drogerie (neu «Drogerie Schleiss») ebenfalls in die neue Überbauung gezogen. Gleichzeitig hat er die Geschäftsführung auf seinen Sohn Darko übertragen. Auf die Frage, was die Drogerie Schleiss ausmacht, erklärt Darko Schleiss, dass dies die Hausspezialitäten seien, nämlich Frischpflanzentinkturen (von 60 verschiedenen Pflanzen), Gemmotherapien (Pflanzenknospen) und eigene Teemischungen. Nach der interessanten Firmenbesichtigung begeben wir uns in das Café/Bistro Maihölzli, das von Deborah Schleiss, der Tochter von Pégè Schleiss, geführt wird. Hier geniessen wir einen kurzen Apéro, bevor es zum Nachtessen ins Restaurant Rössli in Cham geht.

Besichtigung Trihow AG, Rotkreuz, am 17. April 2023

Heute steht eine interessante Führung beim Startup Trihow AG in Rotkreuz auf dem Programm. Begrüsst werden wir von Beat Knüsel, CEO und Gründer. Trihow macht digital verfügbare Inhalte «be-greifbar» und bringt dadurch das Kundenerlebnis auf ein neues Level. Durch die Interaktion mit haptischen (fühlbaren) Elementen werden digitale Inhalte einfach zugänglich und erlebbar. Die Trihow AG entwickelt Digitalisierung zum Anfassen und bringt damit die digitale mit der analogen (realen) Welt zusammen. Sie entwickelt Anwendungen für Beratungen, den Verkauf (z.B. bei Messen) und Visualisierung im dreidimensionalen Raum (z.B. Materialien für Inneneinrichtungen). Die Trihow AG ist bis jetzt die einzige derartige Firma in der Schweiz. In Europa gibt es nur noch in Schweden eine Mitbewerberin. Die Trihow zählt aktuell 15 Mitarbeitende. Sie hat sich für den Innovationspreis beworben und ist für den Final der letzten fünf nominiert. Im Anschluss an die eindrückliche Führung geniessen wir einen von der Trihow AG mitfinanzierten, feinen Apéro Riche.


Besichtigung Fischzucht Edelkrebs AG, Sins, vom 20. März 2023

Heute stellt uns unser Mitglied Alex Gemperle seine Firma Edelkrebs AG in Sins vor. Ursprünglich hatte man die Absicht, Edelkrebse industriell zu züchten. Der Edelkrebs braucht aber mindestens fünf Jahre, um ein Lebendgewicht von 75 Gramm zu erreichen, was eine kommerziell orientierte Aufzucht nur bedingt ermöglicht. Auf Grund der Forschungsergebnisse betreibt die Firma deshalb seit 2017 keine industrielle Nachzucht von Edelkrebsen mehr. Man konzentriert sich auf die Aufzucht von Äschen und Lachsen. Die Produktion läuft erst seit rund einem Jahr. Die Äschen werden in einer Kreislaufanlage vom Ei bis hin zum Speisefisch produziert. Nach zwei Jahren und dem Erreichen von 350 Gramm Lebendgewicht sind die Äschen schlachtreif. Seit 2018 werden auch in der Schweiz erbrütete Bachtellachse als Setzlinge in die Kreislaufanlage eingesetzt und aufgezogen. Es handelt sich dabei um eine Kreuzung des Masu- sowie des Lotoslachses. Seinen Namen verdankt der Bachtellachs der Region Bachtel im Zürcher Oberland, wo er seinen Ursprung erlangte.

Bereits nach 12 Monaten erreicht der Lachs ein Lebendgewicht von 500 Gramm und ist mit 600 Gramm schlachtreif. Lachse und Äschen werden sowohl als Ganzfisch (ausgenommen) als auch als Filet für die Gastronomie und Privatpersonen angeboten. Die Firma wird von Florian Gemperle, Sohn von Alex, als Geschäftsführer geleitet. Zusammen mit Betriebsleiter Christian Rüttimann führte er uns durch die Anlage und vermittelte interessante Details über die Aufzucht dieser Fische. Die Aufzucht ist mit viel Handarbeit verbunden, müssen doch beispielsweise die Äschen viermal im Jahr nach Grössen aussortiert werden und dies bei rund 4'000 Äschen! Von den Lachsen befinden sich 21'000 kleine und 10'000 grosse in den verschiedenen Wasserbecken. Auch die Schlachtung erfolgt von Hand. Da ist es doch erstaunlich, dass für den Betrieb nur zwei Angestellte mit einem Gesamtpensum von 180 Stellenprozenten tätig sind. Im Anschluss an diese spannende Führung treffen wir uns im Restaurant Löwen in Sins, wo wir den köstlichen Masu-Lachs als Apéro-Häppchen (geräuchert) und als Hauptgang (Filet) geniessen dürfen.


Referat von Roland Ulrich, Trisa AG, Triengen vom 16. Januar 2023

Roland Ulrich, CFO der Trisa AG, stellt uns in einem spannenden Referat die 1887 gegründete Firma im luzernischen Triengen näher vor. Die Trisa-Gruppe zählt rund 1'000 Mitarbeitende und generiert einen Jahresumsatz von rund CHF 230 Mio. Pro Jahr produziert Trisa aktuell rund 250 Mio. Zahnbürsten. Mit der Mundhygiene macht sie mit ca. zwei Dritteln auch den grössten Umsatz.

Die Trisa AG ist ein Familienunternehmen in vierter Generation (Familie Pfenniger), der auch das Wohl der Mitarbeitenden ein wichtiges Anliegen ist. So sind die Mitarbeitenden mit je einer Aktie am Unternehmen beteiligt, es gibt eine Erfolgsbeteiligung, eine Mitarbeiterkommission und einen paritätisch zusammengesetzten Verwaltungsrat. Bereits seit 1968 ist die soziale Gleichstellung aller Mitarbeitenden umgesetzt. Die Trisa AG verfolgt eine nachhaltige Unternehmensphilosophie, bei der auch die ökologische Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielt.